Neuigkeiten: 1. Männer siegen in letzter Minute bei Grünheide - Webseite vom HSV Peenetal Loitz e.V., SG Loitz/Demmin und SG Uni Greifswald/Loitz

Handball an Peene und Ryck

15.01.2019 08:06 - 1. Männer siegen in letzter Minute bei Grünheide

Dieses Nachbarschaftsduell hatte es in sich: Die Viertliga-Handballer der SG Uni Greifswald/Loitz mussten am Sonntag in Grünheide antreten und mussten dort bis zur letzten Minute um den Erfolg zittern. Nach den letzten beiden Spielen gegen Werder und Stralsund im Dezember, bei denen die Mannschaft drei Punkte geholt hatte, wurde es das erwartet schwere Spiel. Die vier Wochen Winterpause taten den Spielern aus der Peenestadt nicht wirklich gut. Grünheide legte bei eigenem Anwurf das 1:0 vor, welches von Mateuzs Gmerek postwendend egalisiert wurde. In der 8. Minute war es dann Julian Schramm, der zur ersten Führung (2:3) der SG traf.


Doch Grünheide legte zwei Tore am Stück nach und ging wiederum in Führung. Und wieder wechselte die Führung zugunsten der SG, da Florian Fink und Marc Hagemeier ebenfalls zwei aufeinanderfolgende Tore erzielten. Bis zur 16. Minute trafen beide Mannschaften je noch einmal zum 5:6-Zwischenstand. Diese knappe Führung sollte für eine halbe Stunde die letzte der SG sein, denn Grünheide erspielte sich innerhalb von drei Minuten eine 8:6-Führung. Diese konnten die Spieler um Kapitän Radoslaw Wolski bis zur 24. Spielminute zwar nochmal ausgleichen, doch die Gastgeber trafen in den restlichen sechs Minuten der ersten Halbzeit noch viermal ins Gehäuse von Torhüter Michael Borchardt, während der SG durch Mateusz Gmerek nur noch ein Tor gelang. Somit ging es mit einem 14:11 für Grünheide in die Kabine.


In der zweiten Halbzeit hatte die SG die erste Tormöglichkeit, die sofort von Marc Hagemeier genutzt wurde. Doch die Hausherren machten dort weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Zwei Tore, begünstigt durch eine Zeitstrafe gegen Lukasz Stefanicki, bedeuteten in der 35. Minute eine Vier-Tore-Führung der Gastgeber. Aber die Spieler von Trainer Jürgen Radloff wollten die Begegnung nicht kampflos hergeben. Ab der 37. Minute versenkten sie innerhalb von nur 100 Sekunden das Spielgerät dreimal im gegnerischen Kasten. Somit war die SG wieder im Spiel und verkürzte auf 17:16.


Ab diesem Zeitpunkt wurde es ein offener Schlagabtausch. Grünheide legte zweimal je ein Tor vor und die SG antwortete ebenfalls mit jeweils einem Gegentor. In der 42. Minute war es Mateusz Gmerek, der den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich warf. Und drei Minuten später gelang Mittelmann Lukasz Stefanicki sogar die 19:20-Führung. In den verbleibenden 15 Minuten schenkten sich beide Mannschaften nicht den kleinsten Raum auf dem Spielfeld. Es war ein absoluter Sieges- und Kampfeswille auf beiden Seiten zu erkennen, was sich auch in vielen kleinen Nickligkeiten beider Mannschaften widerspiegelte.


Bis zur 52. Minute konnte die SG den minimalen Vorsprung von einem Tor halten, doch dieser wurde dann von Matthias Henow vom Grünheider SV in der 53. Minute ausgeglichen. Aber die SG erhöhte nochmals den Druck, sodass Stefanicki und Hagemeier fünf Minuten vor Schluss zum 23:25 trafen. Das sollte jedoch noch nicht alles gewesen sein, denn die Gastgeber bäumten sich noch einmal auf und kamen durch Clemens Wetzel in der 57. und 60. Minute zum Ausgleich. 34 Sekunden vor dem Ende nahm SG Trainer Radloff seine zweite Auszeit.


„Ich habe der Mannschaft noch ein paar taktische Dinge mitgegeben, um definitiv einen Punkt mit nach Hause zu nehmen und wir haben den letzten Spielzug abgesprochen“, so Trainer Radloff nach dem Spiel. Und dieser sollte es in sich haben. Es waren nur noch zehn Sekunden zu spielen, da zog Stefanicki den Spielzug an. Über die Stationen Hagemeier und Fink kam der Ball nach Rechtsaußen zu Gmerek, der den Ball durch den Sechsmeter-Kreis wiederum zum heranfliegenden Hagemeier spielte. Als dieser per Kempa-Trick das runde Leder im gegnerischen Gehäuse unterbringen wollte, wurde er regelwidrig von seinem Gegenspieler daran gehindert. Die Schiedsrichter zeigten sofort auf den Siebenmeterpunkt. Der gefaulte Hagemeier trat selber an und verwandelte den Strafwurf eiskalt zum viel umjubelten 25:26-Auswärtssieg.

SG Uni Greifswald/Loitz: Borchardt, Weier – Schramm (5), Stefanicki (4), Marangko (1), Fink (3), Wolski (1), Witt, Lemcke, Teetzen, Hagemeier (5/3), Gmerek (7/2)

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